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Am Dienstagmorgen, 18.11. wurde - wie bereits angekündigt - die Einfahrt nach Kalifornien komplett gesperrt. Die Umleitung wurde ausgeschildert und die Arbeiten haben begonnen.

Die Sperrung wurde erforderlich, um an der Bestandsbrücke Kuhbrücksau eine Aufpflasterung auszuführen und einen Teilabschnitt des Verwellengrund/Kurve Fernautal zu asphaltieren.

Die Straßen der Umleitung sind in Teilbereichen sehr eng. Somit sind von den Verkehrsteilnehmern Geduld und gegenseitige Rücksichtnahme gefragt. Für die Anwohner und die Ausflügler bleibt zu hoffen, dass die Arbeiten pünktlich - und damit vor Weihnachten - abgeschlossen werden.

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Allgemeinverfügung gilt ab dem 23.11.2025

Die Geflügelpest breitet sich in Schleswig-Holstein immer weiter aus. Auch im Kreis Plön wurde – neben dem Ausbruch in einer Geflügelhaltung - in mehreren Fällen die Geflügelpest bei tot aufgefundenen Wildvögeln (insbesondere Kraniche, Wildgänse und Schwäne) amtlich festgestellt.

Vor dem Hintergrund der schnellen Ausbreitung des Virus und zur Vermeidung des weiteren Eintrages der Geflügelpest in die Geflügelbestände durch Wildvögel sieht sich der Kreis Plön nach der vorgeschriebenen Risikobewertung nun dazu verpflichtet, die kreisweite Aufstallungspflicht für Geflügelhaltungen mit mehr als 49 Tieren anzuordnen. Diese gilt ab dem 23.11.2025 bis zunächst einschließlich 15.01.2026. Eine Verlängerung ist möglich.

Gemäß dieser Anordnung dürfen Haltungen mit mehr als 49 Hühnern, Truthühnern, Perlhühnern, Rebhühnern, Fasane, Laufvögeln, Wachteln, Enten und Gänse im gesamten Kreisgebiet nur noch in geschlossenen Ställen oder unter einer Vorrichtung, die aus einer überstehenden, nach oben gegen Einträge gesicherten dichten Abdeckung und mit einer gegen das Eindringen von Wildvögeln gesicherten Seitenbegrenzung bestehen muss (Schutzvorrichtung), gehalten werden. Alternativ kann zur Haltung von Geflügel / Vögeln unter Netzen oder Gitter eine Ausnahmegenehmigung unter bestimmten Bedingungen bei der Kreisverwaltung Plön, Veterinärabteilung, schriftlich oder per E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. beantragt werden.

Außerdem ist die Durchführung von Ausstellungen, Märkten und Veranstaltungen ähnlicher Art mit Geflügel und in Gefangenschaft gehaltenen Vögeln im gesamten Gebiet des Kreises Plön verboten.

Der Kreis Plön hat unter anderem aufgrund der ländlichen Prägung eine hohe Geflügeldichte. „Wir müssen deshalb unbedingt verhindern, dass sich das Virus von den Wildvögeln weiter auf die Nutztierbestände ausbreitet.“, begründet Landrat Björn Demmin die Maßnahmen. Mehrere Kreise in Schleswig-Holstein haben bereits kreisweite Aufstallungsanordnungen ausgesprochen, da sich das Geflügelpest-Geschehen in ganz Schleswig-Holstein weiter ausweitet.

Neben der Aufstallungspflicht ist es unbedingt erforderlich, dass alle geflügelhaltenden Personen die Biosicherheitsmaßnahmen einhalten. „Die Geflügelpest ist hoch ansteckend und lässt sich unbemerkt über Kleidung, Schuhe oder Hände verbreiten“, erklärt Amtstierarzt Dr. Jan Sassen die Übertragungswege. Etwas Kot eines erkrankten Tieres unter dem Schuh reiche schon aus, um das Virus in den Bestand zu bringen. „Beim Betreten des Stalls sollten die Geflügelhalter deshalb Schutzkleidung tragen und Hände und Schuhe desinfizieren“, rät Sassen. Das Auftreten von vermehrten Todesfällen müsse zudem umgehend an die Veterinärbehörde gemeldet werden.

Noch ein wichtiger Hinweis für alle Bürgerinnen und Bürger:

Tote und sterbende Vögel sollten grundsätzlich nicht angefasst werden. „Wir wissen, dass der Prozess des Sterbens für Beobachtende nur schwer zu ertragen ist“, sagt Amtstierarzt Dr. Jan Sassen. „Aber das einzige, was man in diesem Moment noch für einen Vogel tun kann, ist Respekt zu zeigen und ihn friedlich sterben zu lassen. Wer sich ihm nähert, löst einen Fluchtreflex aus und macht es für das Tier dadurch nur noch schlimmer.“

Zudem empfiehlt der Kreis Plön die Jagdruhe auf Federwild, um das Wildgeflügel nicht zu beunruhigen und dadurch die Verbreitung des hochpathogenen aviären Influenzavirus zu beschleunigen. Des Weiteren wird empfohlen, das Vergrämen von Federwild zu unterlassen, damit der Erreger der Geflügelpest nicht weitergetragen und das Abwandern und Aufscheuchen von erkrankten oder infizierten Wildvögeln nicht verstärkt wird.

Bürgerinnen und Bürger, die einen toten Greifvogel, eine Ente, Gans oder einen anderen verendeten Wasservogel finden, sollte diesen bei den örtlichen Ordnungsbehörden melden. Über das Ordnungsamt erfolgt dann die Bergung und Koordinierung der Probenahme durch die Veterinärabteilung des Kreises. Für spezielle Rückfragen ist die Veterinäraufsicht telefonisch zu erreichen unter 04522 / 743-270 sowie per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein..

Die Allgemeinverfügung finden Sie unter Bürgerservice/Bekanntmachungen

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Ausbildung bei Elektro Steffen GmbH & CO KG in Schönberg und bei unseren Niederlassungen Elkom Systems, Michael Hartwich Miele Professional in Kiel und Elektro-Sohn in Plön

Das ist NEU, seit Mitte 2024 haben wir unserem Ausbildungskonzept einen Namen gegeben, unsere Elektro-Steffen Azubi- und Fachkräfteakademie, so berichtet der geschäftsführende Gesellschafter Ralf Bastian. 

Über viele Jahre haben wir uns ein Ausbildungskonzept ausgedacht und immer weiter perfektioniert. Unser Ziel war es den Schülern und jungen Menschen der heutigen Generation, eine Ausbildung im Handwerk zu bieten, welche mehr ist als eine klassische Lehre.

Das besondere ist die innerbetriebliche Ausbildung in unserem Betrieb. Sie besteht aus 4 Modulen: 

Modul 1 Präsenzunterricht mit theoretischem und praktischem Teil

Modul 2 Online-Akademie mit 2 digitalen Lernplattformen 24/7 

Modul 3 Experten-Coaching 

Modul 4 Verantwortung übernehmen, eigene Kundenaufträge abwickeln 

Die Akademie besteht aus 2, eigens dafür eingestellten Ausbildungsmeistern, einer Führungskraft, einer Sachbearbeiterin und mir Ralf Bastian. 

Einer der Hauptgründe, warum die Azubi- und Fachkräfteakademie erst Mitte letzten Jahres offiziell gegründet werden konnte, waren die fehlenden Räumlichkeiten. Aber das Problem konnte am 01.08.2024, mit dem Einzug in unsere neuen Geschäftsräume gelöst werden. Jetzt haben wir eine eigene Ausbildungswerkstatt und einen großen Schulungsraum. 

Das Besondere für unsere Azubis ist es, dass wir jeden einzelnen individuell fördern und fordern können. Egal ob ESA, MSA, Abi, Studiert, bereits eine abgeschlossene Ausbildung, Umschüler oder was für eine Vorbildung es sonst noch gibt. Während der Ausbildung wir für jeden Azubi eine umfangreiche Bewertungsmatrix geführt, denn nur so sieht jeder Azubi, wo er steht. 

 Parallel zur 3 ½-jährigen Ausbildung kann der Azubi seinen Technischen Betriebswirt absolvieren und damit zwei von vier Teilen der Meisterschule bestehen. Mit entsprechenden Vorkenntnissen kann der Azubi die Ausbildung auf 3 Jahre und in Ausnahmefällen sogar auf 2 ½ Jahre verkürzen. Eine weitere Möglichkeit, bei der wir unterstützen und begleiten ist die Meisterausbildung nach der bestandenen Gesellenprüfung. 

 Die Möglichkeiten sind vielfältig und fast jeder Azubi schafft es bei uns, nach seiner Ausbildung einen Job zu bekommen, von dem er vorher nur geträumt hat. Z.B. Führungskraft, Projektleiter, Bauleitender Monteur, Spezialist, selbständiger Monteur oder auch der Wechsel in die Verwaltung um dort als Assistenz der Projektleitung zu arbeiten ist möglich. Die vielfältigen Chancen und Unterstützungen, die wir bieten machen es aus. 

 Grundvoraussetzung für einen Ausbildungsplatz bei uns, ist ein vorheriges Praktikum. 

Bereits während der Ausbildung, kann jeder Azubi eine monatliche Zusatzvergütung, für mehr Leistung erhalten. Ganz nach dem Motto tust du was, bekommst du was. Auch einen Firmenwagen stellen wir bereits während der Ausbildung zur Verfügung, wenn natürlich auch hier die Leistung stimmt. Wir unterstützen beim Führerschein und zahlen dem Azubi einen Zuschuss in Höhe von 500.-€. Wir bieten sogar für die Azubis flexible Arbeitszeitmodelle, wobei sie die Möglichkeit haben, alle 2 Wochen eine 4 Tage Woche zu haben. Wir zahlen jedem Azubi einen Gesundheitsbonus und eine Altersvorsorge. 

Jeder Azubi hat während der Arbeitszeit 1,25 Std. pro Woche freie Zeit für seine Ausbildung.

Eine moderne Betriebsausstattung mit Smartphone, Tablett, Laptop, Hilti Maschinen, digitale Zeiterfassung, digitales Berichtsheft, moderne Arbeitskleidung und 100.-€ pro Jahr Zuschuss zu den Arbeitsschuhen gehören bei uns zur Azubi Ausstattung. 

Durch unsere Niederlassungen und die vielen Fachbereiche, die wir abdecken, bekommt jeder Azubi vielfältige Einblicke. Es ist beispielsweise die klassische Elektroinstallation, Elektronik-, EDV- und Sicherheitstechnik, Miele Professional, Photovoltaik, Smart Home, Gebäudeautomation und vieles mehr. 

Alle ca. 5 bis 6 Wochen findet ein gemeinsames Azubitreffen statt, bei dem nur die Azubis teilnehmen. Wir veranstalten Ausflüge und Schulungen zu Themen, die auch mal nicht die Ausbildung betreffen, wie Altersvorsorgeplanung, Notfall Ordner und Persönlichkeitsentwicklung. 

Durch unsere Elektro-Steffen Azubi- und Fachkräfteakademie haben wir jedes Jahr mehr Bewerber als Einstellungen möglich sind. In diesem Jahr konnten wir 7 Azubis einstellen. Es spricht sich rum und das zeigt uns, dass es auch anders geht, als nur immer vom Fachkräftemangel zu hören. 

Natürlich gehört es auch dazu sich umfangreich zu engagieren, bereits im Jahr 2013 nahmen wir an der ersten Berufswahlmesse der GSP in Schönberger teil. Seitdem haben wir weitere Kooperationen mit der Gemeinschaftsschule in Lütjenburg, Schule im Augustental in Schönkirchen und mit der Netzwerkorganisation Schule-Wirtschaft-SH aufgebaut. Zusätzlich zu den Kooperationen bieten wir in unserem Betrieb viele Maßnahmen an: Praktikumsplätze im Handwerk, Wirtschaftspraktikum im Büro, Girls’ Day, Ausbildung von Azubi-Lotsen über die IHK, Durchführung von Betriebsbesichtigungen und Tag der offenen Tür für Schüler.

Heute bieten wir unseren Auszubildenden mehr als nur eine klassische Ausbildung zum Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik. Für den Ausbildungsstart am 01.08.2026 gibt es stand heute noch freie Plätze. 

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Der Totensonntag,  auch Ewigkeitssonntag genannt  - in diesem Jahr am 23.11. - ist ein evangelischer Gedenktag, an dem an die Verstorbenen erinnert wird. Es ist jeweils der letzte Sonntag im Kirchenjahr vor dem ersten Advent. Es ist ein sog. "stiller Feiertag", an dem man die Gräber besucht und in Gottesdiensten der Verstorbenen gedenkt, indem beispielsweise ihre Namen verlesen werden.  
 
Bedeutung: 
Der Tag dient dem Gedenken an alle Verstorbenen, besonders an diejenigen, die im vergangenen Kirchenjahr gestorben sind. Er greift Themen wie Trauer, Verlust, aber auch Hoffnung auf ein ewiges Leben auf.  
 
Ursprung: 
Der Feiertag wurde 1816 von König Friedrich Wilhelm III. von Preußen eingeführt, um der Gefallenen der Befreiungskriege zu gedenken. Er wurde auch als Reaktion auf die Trauer um die früh verstorbene Königin Luise eingeführt und diente dazu, für Protestanten einen zentralen Erinnerungstag zu schaffen, da für Katholiken bereits Feiertage wie Allerseelen existierten.  
 
Rituale: 
In vielen Gemeinden werden während des Gottesdienstes die Namen der Verstorbenen verlesen und eine Glocke geläutet. Auch außerhalb der Kirche nutzen viele Menschen den Tag, um Gräber zu besuchen und zu schmücken oder sich mit Kunstwerken auseinanderzusetzen, die die Vergänglichkeit thematisieren.  
 
Besonderheiten: 
Da der Totensonntag als stiller Feiertag gilt, sind öffentliche Unterhaltungsveranstaltungen wie Konzerte oder Partys an diesem Tag verboten. Traditionell wird auch erst nach dem Totensonntag mit weihnachtlicher Dekoration begonnen.  

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Ab Dienstag, den 18.11.2025 wird die Einfahrt von Kalifornien (Kreuzungsbereich Verwellengrund / Fernautal - der Bereich der Brücke über die Kuhbrücksau) bis voraussichtlich Dienstag, 16. Dezember 2025 voll gesperrt.

Eine ausgeschilderte Umleitung (auf der Karte grün gekennzeichnet) führt über den Korshagener Redder, Mittelstrand, Seesternweg, Verwellengrund und Deichweg.

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