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Verein zur Erhaltung der evangelischen Kirche in Schönberg hatte Jahreshauptversammlung

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Bericht über die Jahreshauptversammlung am 26.11. 2025 im Gemeindehaus

Die stellvertretende Vorsitzende Christine Nebendahl, in Vertretung der erkrankten Vorsitzenden, Antje Klein, stellt den Jahresbericht mit zahlreichen Aktivitäten vor, u.a. hat der Verein zwei Informationsstände veranstaltet, um die Darstellung des Vereins, vor allem aber die Mitgliederwerbung zu forcieren. Das fand in der Fußgängerzone und in der Bahnhofstraße statt, um mit den Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch zu kommen und die Bedeutung der Kirche zu unterstützen.

Am 21. Juli nahm der Förderverein mit einem Stand beim Konzert des Schleswig-Holstein Musikfestivals teil und hat Werbung für den Verein gemacht. Am Tag des Denkmals hat der Verein eine Kirchenführung unter der Leitung von Hans-Hermann Malchau angeboten, die mit über 50 Gästen gut angenommen wurde. Bei Kaffee und Kuchen wurden danach lebendige Gespräche geführt und zwei neue Mitglieder konnten geworben werden. Der Verein hat 246 Mitglieder. Zum  Pfingstgottesdienst 2025 in Krokau haben Renate Thedens und Conny Unger den Verein vertreten. Es wurden dort Schlüsselanhänger, Einkaufschips und Bausteine verkauft.

Nach dem Kassenbericht und der Entlastung des Vorstandes wählte die Versammlung den neuen Vorstand:

Antje Klein, 1. Vors., Christine Nebendahl, 2.Vors., Klaus Struve, Kassenwart sowie die Beisitzerin Conni Unger und die Beisitzer Hanno Lamp und Ingo F. Lage. Christine Nebendahl verabschiedete Hanna Kempfert, die seit Gründung des Vereins mit ihrem so umfassenden Wissen über die Geschichte der Kirche und der Probstei sich im Vorstand eingebracht, viele Initiativen und Ideen entwickelt und tatkräftig mitgewirkt hat. Auch Renate Thedens hat über viele Jahre im Vorstand mitgewirkt, sie hat stets ihre genähten Figuren, Herzen und Taschen verkauft und somit dafür gesorgt, dass Geld in die Kasse kommt.

Der Kassenwart Klaus Struve schlägt der Versammlung vor, der Kirchengemeinde eine Zuwendung in Höhe von 8.000,00 € für Renovierungsarbeiten zukommen zu lassen. Die Versammlung folgt einstimmig dem Vorschlag des Kassenwartes.

Als Gast wurde Rolf Fischer, Staatsseketär a.D. begrüßt, er referierte über die aktuelle Situation der Kirche und um deren Herausforderungen. Er sieht kritisch auf die Fragen der Digitalisierung; neue Technologien helfen zwar in der Verwaltung der Kirchen, sollten aber für die Bereiche Seelsorge und Verkündigung sehr achtsam betrachtet werden: dazu nannte er einige Beispiele und kam zu den Ergebnis: „Kein Roboter kann einen zuhörenden und zugewandten Menschen ersetzen!“ Er sprach sich gegen den Rückzug der Kirchen aus der öffentlichen Debatte aus. Er verwies auf den vergangenen Kirchentag in Hannover und lobte den Mut, sich dort zu Fragen von Krieg und Frieden zu äußern. Gerade deshalb müssen die Kirchen Ansprechpartnerinnen bleiben; sich hauptsächlich auf die Verkündigung zu beschränken oder auf nur innerkirchliches Handeln sei nicht möglich: „Die Kirche kann sich nicht in sich zurückziehen, denn sie wird immer von außen gefragt werden!“ Rolf Fischer wies weiterhin darauf hin, dass Gemeinschaft und Miteinander wesentliche Aspekte der theologischen und kirchlichen Arbeit sind und bleiben werden. Sie sind in der Welt, die durch technologische Veränderungen, durch kriegerische Ereignisse und durch soziale Spannungen belastet ist, ein Weg zum Miteinander und auch ein Weg in eine humane gemeinsame Zukunft. „Dafür müssen die Kirchen heute stark und laut werben! Das wird gehört!“ Zusammenfassend wies er darauf hin, dass die Kirche nach wie vor in die Mitte des Dorfes gehöre, als Zentrum für das Miteinander und als Mittelpunkt der Gemeinschaft. Dafür ist der Verein zum Erhalt der ev. Kirche Schönberg das überzeugende Beispiel! Auch wenn die aktuelle Situation schwierig ist, haben die Kirchen immer noch alle Chancen zum Aufbruch in eine Gesellschaft der Gemeinschaft!

Es folgte eine intensive Diskussion über verschiedenste Aspekte der kirchlichen Arbeit, über Ideen, diese Arbeit attraktiv und lebendig zu gestalten und über persönliche und positive Erfahrungen im kirchlichen Alltag. 

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