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Fangquoten 2026 für die Ostsee festgelegt

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Die Fischbestände in der Ostsee - damit auch vor der Küste der Probstei - gelten bei vielen Arten als mehr als nur gefährdet. Dorsche sind in der Ostsee kaum noch vorhanden und es gilt insbesondere die Bestände von Hering und Lachs vor dem selben Schicksal zu schützen. Daher sind Fangquoten zum Schutz der Bestände unumgänglich.

Allerdings gefährden zu niedrige Fangquoten die Rentabilität der Berufsfischerei und somit deren Existenzgrundlage - also ein durchaus zweischneidiges Schwert. Die EU-Landwirtschaftsminister haben sich daher auf zahlreiche Ausnahmen für kleine Küstenfischer geeinigt - insbesondere auf drängen Deutschlands.

Die Ostsee-Fischer aus der Region können - trotz weitreichender Fangverbote - auch in 2026 mit kleinen Booten und passivem Fanggerät wie Stellnetzen, weiterhin geringe Mengen Hering fischen. 

Auch die Freizeitfischerei auf Lachs bleibt im nächsten Jahr erlaubt. Es darf täglich ein Besatzlachs (zu erkennen an der beim Besatz abgeschnittenen Fettflosse) gefangen werden. Alle gefangenen Wildlachse (mit Fettflosse) müssen weiterhin zurückgesetzt werden.

Der Dorsch darf weiterhin nicht gezielt befischt werden. Es bleibt aber weiterhin bei einer Beifang-Quote von 266 Tonnen für die Berufsfischerei. Für Freizeitfischer gilt weiterhin ein Fangverbot.

Die Fischerei auf Plattfische wie z.B. Scholle ist weiterhin ohne Einschränkungen möglich.

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